Über mich
Markus Giljohann, Jahrgang 1964, aufgewachsen in Gütersloh, Klavier-Studium an der Musikhochschule Detmold bei Renate Kretschmar-Fischer und Gregor Weichert, Staatliche Musiklehrerprüfung (Diplom), Künstlerische Reifeprüfung, Meisterkurse bei Conrad Hansen, Vitaly Margulis und Pavel Gililov.
Studium der Musikwissenschaft, Allgemeinen Sprachwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Münster und Wien, Stipendiat der Erasmus-Stiftung. Magister an der Universität Münster, musikwissenschaftliche Promotion an der Ruhr-Universität Bochum mit einer „summa cum laude" beurteilten Arbeit über Chopin und die Klaviermusik im frühen 19. Jahr-hundert.
Praktika bei Klassik-Radio Hamburg und beim Südwestfunk Baden-Baden, Künstlerischer Berater und Verfasser von Programmtexten am Konzerttheater Coesfeld, Organisator der Konzertreihe des Kulturforums Hiddingsel e.V. im "Haus der Klaviere Gottschling" in Dülmen-Hiddingsel. Autor zahlreicher CD-Booklet-Texte. Als Pianist Beteiligung an zwei CD-Produktionen, zahlreiche Privataufnahmen. Seit 2020 gibt es auch Video-Produktionen auf youtube.
Pädagogische Tätigkeit an Musikschulen und privat in den Fächern Klavier, Musiktheorie, Analyse und Gehörbildung, als Klavierpädagoge an der Westfälischen Schule für Musik in Münster, als Lehrbeauftragter für Klavier am Institut für Musikpädagogik der Universität Münster. Seit 2010 festangestellter Dozent an der Musikhochschule der Universität Münster, Institut für Musikpädagogik, Seminare zur Harmonielehre und zur Musikgeschichte.
Musikalische Vorlieben: Komponisten vom Barock bis zur Spätromantik, Bach - Mozart - Beethoven sind und bleiben zentral, natürlich die genialen Klavierkomponisten Chopin, Schumann, Liszt, Brahms, Rachmaninoff und Skrjabin, die große Sinfonik, Tschaikowsky und insbesondere Anton Bruckner.
Ab und zu ein wenig erlesene Pop-Musik, doch die große Zeit der von mir geschätzten Gruppen wie Barclay James Harvest ist lange vorbei. Vieles spricht mich an, was es heute in der Populären Musik gibt, manches aber auch nicht. Es hört da auf, wo der Respekt vor der Schönheit und dem Reichtum unserer Musikgeschichte geradezu verspottet wird. Ein Rest von Würde muss bleiben, ich brauche das nicht weiter auszuführen, es gibt zuviel schlechte Musik, die uns überall umgibt und manipuliert. Das sehe ich durchaus kritisch.
Hobbys: Konzerte, insbesondere Sinfoniekonzerte und Klavierabende, Theater, Literatur, Maler des Post- und Neo-Impressionismus, Psychologie, Fußball.